Mittelgeber : DFG; Hermann u. Lilly Schilling-Stiftung; Fortüne-Programm
Forschungsbericht : 1994-1996
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Mit nicht-invasiven Methoden werden bei Normalpersonen und Farbenblinden optische und biophysikalische Eigenschaften der retinalen Photorezeptoren und der nachgeschalteten Neuronen untersucht, und mit den molekular-genetischen und elektroretinographischen Ergebnissen verglichen. Die Arbeiten konzentrieren sich auf: (i) die exakte Beschreibung der Molekulargenetik und der spektralen Empfindlichkeit von normalen und anomalen Zapfenpigmenten; (ii) eine topographisch-quantitative Bestimmung der Verteilung von Blau-, Grün- und Rotzapfen in normalen und dichromatischen Augen; (iii) die Messung der Kinetik und Regeneration der Rhodopsin-Photoprodukte; (iv) eine Identifizierung des Gens für die Stäbchenmonochromasie durch molekulare Kopplungsanalyse und Chromosom 14; (v) eine Erklärung der neuronalen Weiterleitung und Regulation der Stäbchensignale mit zwei getrennten retinalen Bahnen; und (vi) die Bestimmung der Stäbchen-Zapfen-Interaktionen innerhalb gemeinsamer retinaler Bahnen.
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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96